Ariane Sommer ist die Autorin des Romans „Lieben lassen“, der Kurzgeschichtensammlung „Foreign Affairs“ und des Stilratgebers „Die Benimm Bibel“.

„Lieben lassen“: Fotografin Alex Mondo, 28, ist ein Star der internationalen Kunstszene. In ihren Arbeiten dokumentiert sie ihre sexuellen Begegnungen mit wechselnden Männern – ein Umstand, der einer festen Bindung im Weg ist. In Rom sucht Alex verzweifelt nach starken Motiven für die Biennale, die schon in wenigen Wochen eröffnet wird. Tom Weiss, 31, ist kreativer Kopf bei einer Werbeagentur in Hamburg. Nach außen lebt er den Traum des Alpha-Mannes: Karriere, Geld, Frauen. Doch hinter der Fassade verbirgt sich ein Mensch, der unter der Profanität seines Lebens leidet. Bei einem Geschäftsessen in Rom begegnen sich die beiden. Tom verliebt sich und als auch bei Alex unerwartet Gefühle ins Spiel kommen, ergreift sie die Flucht. Ein Roman über Liebe, Lust und Einsamkeit, die Angst vor den eigenen Emotionen und echter Bindung.

Die 34 Short Stories in “Foreign Affairs” beschäftigen sich mit den Illusionen von Glück und Erfolg, von Mann- und Frausein. Der Plot führt die Protagonistinnen oft an Sehnsuchtsplätze, auf Irrwege und oft an die eigenen Abgründe: Mann und Frau begegnen sich in Shanghai, in einem russischen Nachtclub, in den Katakomben von Paris oder in einer arabischen Oase. Der Erzählstil ist lakonisch, fast dokumentarisch und die meisten Erzählungen enden offen.

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Ariane Sommer